Sonntag, 4. Oktober 2009

Klarstellung

In diesem Eintrag verwendetet ich den Satz: "Jedem das Seine", ohne zu wissen welches Stigma diesen Worten anhaftet. Damit wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen: "Jeder nach seiner Fasson"

Ein mir wohlgesinnter Leser hinterließ mir einen Kommentar, in dem er mich darauf aufmerksam machte und mir die Möglichkeit bot mein Wissen zu erweitern. In meinem Antwort-Kommentar habe ich meinen Standpunkt dargelegt, den ich auch heute noch vertrete.

Ein sehr guter Freund bat mich nun eindringlich, mich von diesem Satz, in meinem Interesse, zu distanzieren, was ich hiermit nachdrücklich tue. Ich hoffe sehr, eventuelle Missverständnisse somit ausgeräumt zu haben.

3 Kommentare:

  1. "... und mir die Möglichkeit bot mein Wissen zu erweitern."
    welch tolle umschreibung für eine (im weitesten sinne) belehrung! du solltest werbetexterin werden.
    :-)

    ich mag verstehen, dass für jemanden, der allenfalls sogar angehörige in einem kz verlor, diese formulierung schlimme erinnerungen weckt. du hast den begriff allerdings in seiner ursprünlichen bedeutung verwendet, weil du ja - wie vermutlich die meisten - gar nicht gewusst hast, dass die nazis diesen - an sich ehrbaren begriff - missbrauchten.

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  2. "Jedem das seine" kann auch im platonischen Sinne verstanden werden. Nicht alles, was die Nazis okkupiert und verfälscht haben, sollte zum späteren Gebrauch verboten sein. Bei wikipedia (das ich sonst ja eher kritisch sehe)gibts tatsächlich Wissensertes dazu zu lesen.

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  3. @ Lupe,
    @ Frank,
    Danke, Ihr habt mich verstanden.

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