Freitag, 15. Mai 2009

Befindlichkeit

Wie ein Blatt im Wind
Mal runter und mal rauf geschwind
So fühl ich das Leben
Das mir wurde gegeben
Pulsieren in mir tief innen drin
Und such zu verstehen den Sinn

Mal muss ich vor Freude weinen
Dann wieder vor Wut ganz laut schrei´n
Mal kämpf ich um das was ich will
Dann wieder lass ich´s geschehen ganz still
Mal habe ich Angst vor dem Morgen
Dann wieder kümmern mich nicht meine Sorgen
Mal bin ich fröhlich und richtig entspannt
Dann wieder traurig und ausgebrannt

So geht es im Leben mal rauf und mal runter
Doch nichts bekommt mich klein oder gar unter
Immer bin ich ICH und wie gut ich das find
Frei wie ein herbstgoldenes Blatt im Wind
Margitta Lamers

1 Kommentar:

  1. Da fragt mich jemand, - was in so rationellen (?) Ergüssen wie den meinigen das Wort Seele zu suchen hat, - und was das überhaupt ist.
    Ich mache mir elends lang Gedanken darüber, und komme morgens bei Paulinchen vorbei.
    Muss ich noch etwas sagen ?
    (Das Wort Seele ist übrigens keine katholische Erfindung sondern eines der wenigen nicht romanisierten deutschen Wörter, - es kommt von dem urgermanischen Wort "saiwalo" )
    Egal, - ich danke dir Margitta.

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